Stephanie erzählt von ihrer Kinderwunschreise, die 2020 begann – und immer noch andauert. 13 Versuche, mehrere Verluste, eine tiefe Depression und das Ringen mit Schuldgefühlen haben sie geprägt. Offen spricht sie über ihre Erschöpfung, ihre Therapieerfahrungen, die Belastung für Partnerschaft und Freundschaften – und über neue Perspektiven jenseits der Elternschaft. Sie zeigt: Es gibt keine Garantie im Kinderwunsch – aber es gibt Vertrauen in die eigenen Ressourcen. Und sie öffnet den Blick für die Gesellschaft, sich Dingen zu stellen, auch wenn es keine Lösung gibt wie bei ihrem alkohlerkrankten Bruder: sich trotzdem nicht abzuwenden, wenn man die Kontrolle und die Hoffnung verliert. Sie ist überzeugt: auch wenn es mit eigenen Kindern nicht klappen sollte, ist sie nicht allein. Und es ist nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas anderem!